Aus der Schlaflosigkeit in den Schlaf finden
Erheblicher Schlafentzug kann schon nach kurzer Zeit verheerende Wirkungen zeigen.
Es ist daher verständlich, dass sich manche Menschen regelrecht davor fürchten, nachts aufzuwachen und wach zu liegen.
Und diese Furcht?
Erzeugt Angst. Vor Schlaflosigkeit. Schon am Tag.
Damit sind Körper und Geist auf einen unsteten Schlaf programmiert.
Mit Achtsamkeit zur Musterveränderung – auch hinsichtlich der Erwartungen
Stellen Sie sich vor, Sie würden (falls Sie mit Schlafschwierigkeiten zu tun haben sollten) noch einmal nachts erwachen und sich bei der Befürchtung beobachten, dass Sie sich für den Rest der Nacht im Bett wälzen würden und am folgenden Tag nicht aus den Augen schauen könnten.
Sie beobachten sich also. Und während Sie beobachten, wer „in Ihnen“ da gerade das Denk-Kommando übernehmen und die Zweifel säen will, ob überhaupt noch jemals Schlaf stattfinden könnte in Ihrem Leben … während Sie sich und Ihren Atem also beobachten …. wachen Sie etwa 4 Stunden später auf und stellen fest, dass Sie „wie von allein offenbar doch eingeschlafen sind.“
So kann es gehen.
MBSR-Kursleiter Christian Stocker
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