Was ist MBSR?

Nach Burnout die eigenen Grenzen schätzen gelernt

Über 20 Jahre hatte der Abteilungsleiter Raubbau mit seinen Kräften betrieben. Er ignorierte die Warnsignale seines Körpers, bis ein Burnout ihn zur Pause zwang. Die Diagnose war ein Weckruf.

Er musste lernen, auf sich selbst zu achten, seine Grenzen zu respektieren und seine Gesundheit zu priorisieren. Die Suche nach einem Weg zur Genesung führte ihn zu einem MBSR-Kurs (Mindfulness-Based Stress Reduction) bei „Abenteuer Achtsamkeit.“

Wie war der MBSR-Kurs aufgebaut?

Der Kurs begann mit den Grundlagen der Achtsamkeit, einer Praxis, die ihn lehrte, den gegenwärtigen Moment ohne Urteil zu erleben. Durch geführte Meditationen, Atemübungen und Achtsamkeitsübungen lernte er, seine Gedanken, Gefühle und körperlichen Empfindungen bewusst wahrzunehmen. Diese Praktiken halfen ihm, eine tiefere Verbindung zu sich selbst herzustellen und die ständigen Gedankenströme, die zu Stress und Überarbeitung beitrugen, zu beruhigen.

Was beeindruckte den Teilnehmer besonders hinsichtlich seiner Burnout-Thematik?

Besonders aufschlussreich waren die Sitzungen, in denen er lernte, seine inneren Signale zu erkennen und zu interpretieren. Früher hatte er Tendenzen, Warnzeichen wie Erschöpfung, Reizbarkeit oder körperliche Beschwerden zu ignorieren. Jetzt verstand er, dass diese Signale wichtige Botschaften seines Körpers waren, die ihm seine Grenzen aufzeigten. Er lernte, diese Hinweise ernst zu nehmen und entsprechend zu handeln, sei es durch eine Pause, eine Veränderung seiner Arbeitsweise oder die Inanspruchnahme von Unterstützung.

Wie ging es für den Teilnehmer nach dem MBSR-Kurs weiter?

Solche Rückmeldungen schätze ich als MBSR-Kursleiter besonders. Die regelmäßige Praxis der Achtsamkeit führte bei dem (inzwischen ehemaligen) Teilnehmer zu einer spürbaren Veränderung seines Alltags.

Er wurde geduldiger, gelassener und empathischer – sowohl mit sich selbst als auch mit anderen. Die Fähigkeit, im Hier und Jetzt zu leben, half ihm, die Schönheit des Lebens jenseits der Arbeit zu erkennen und zu schätzen. Er begann, seine Freizeit bewusster zu gestalten, Hobbys nachzugehen, die ihm Freude bereiteten, und Zeit mit seinen Liebsten zu verbringen.

Von Burnout-Prävention zu von Herzen kommende Selbstfürsorge

Der MBSR-Kurs bei „Abenteuer Achtsamkeit“ war nicht nur eine Reise zur Überwindung seines Burnouts, sondern auch eine tiefgreifende Transformation seines Lebensansatzes. Er lernte, auf seine inneren Signale zu achten und entsprechend zu handeln. Das heißt für ihn heute: auch einmal nichts zu tun.

Er konnte sich selbst in seiner Rolle als Führungskraft zu managen lernen – und das gelingt ihm auch im privaten Teil seines Lebens.

Wer leitet in Frankfurt MBSR-Kurse?

MBSR-Kursleiter Christian Stocker

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