Akzeptanz fördern mit MBSR

Akzeptanz ist eine der zentralen Säulen in der Achtsamkeitspraxis. Die in Achtsamkeitskursen vermittelten Meditationspraktiken fördern die Akzeptanz gegenüber momentanen Lebensumständen und Gefühlen. Das Akzeptieren von Schmerz oder Angst in einem bestimmten Moment (im Jetzt) trägt zur Stressreduktion bei. Weniger Stress wiederum wirkt sich günstig auf unangenehme Wahrnehmungen aus.

Dieser Glossarbeitrag erläutert, wie achtsamkeitsbasierte Stressbewältigung dazu beitragen kann, Akzeptanz im Alltag zu kultivieren.

Was sind typische Schwierigkeiten bei der Akzeptanz?

Niemand ohne Erfahrung mit Gelassenheit akzeptiert unangenehme Gefühle oder schwierige Situationen gerne. Die meisten Menschen gehen entweder in den Widerstand und vergrößern ihren Schmerz. Andere verfallen in blinden Aktionismus, wollen für alles Lösungen finden. Das Fehlen von Akzeptanz kann Stress, Frustration und eine allgemeine Unzufriedenheit verstärken.

Wie fördert MBSR die Akzeptanz?

MBSR nutzt Techniken wie achtsame Meditationen und Bewusstseinsübungen, um den gegenwärtigen Moment ohne Wertung beobachten und akzeptieren zu können. Durch regelmäßige Praxis lernen Praktizierende, Emotionen und Gedanken zu beobachten, ohne sie zu bewerten oder zu bekämpfen, was zu einer tieferen Akzeptanz führt.

Verwandte Themen und Achtsamkeitspraktiken

Emotionale Intelligenz, Resilienz, Selbstmitgefühl, bewusstes Atmen, Selbstreflexion